„Ein Wasserfall ist der Klang des Loslassens.“

Er stürzt nicht, weil er will – sondern weil es seine Natur ist, zu fließen. Der Wasserfall zeigt uns:

  • Vergänglichkeit (Anicca): Kein Tropfen kehrt zurück. Alles ist in Bewegung.
  • Nicht-Selbst (Anattā): Der Wasserfall ist kein Ding, sondern ein Prozess – wie auch das, was wir „Ich“ nennen.
  • Bedingtes Entstehen (Paṭicca Samuppāda): Ohne Quelle, ohne Hang, ohne Schwerkraft – kein Fall. Alles entsteht durch Bedingungen.

Und doch:

  • Er ist kraftvoll, ohne zu kämpfen.
  • Er ist schön, ohne sich zu zeigen.
  • Er ist frei, weil er nichts festhält.

„Werde wie der Wasserfall – klar, kraftvoll, im Einklang mit dem Weg.“