„Ein Berg ist wie der Geist des Erwachten.“

Fest, unbewegt, still – und doch offen für alles, was kommt. Der Berg steht da, ob Wind weht, Regen fällt oder Sonne scheint.

So soll auch der Übende sein: unbeeinflusst von Lob und Tadel, Gewinn und Verlust, Freude und Leid. Wer den Berg besteigt, begegnet sich selbst.

  • In der Stille offenbart sich das, was sonst vom Lärm verdeckt wird.
  • In der Höhe wird der Blick weit, das Ego klein.
  • Im Aufstieg liegt Mühe, aber auch Erkenntnis.

Der Berg erinnert uns an:

  • Geduld (Khanti) – denn er wächst nicht in Eile.
  • Standhaftigkeit (Adhiṭṭhāna) – denn er weicht nicht zurück.
  • Stille (Samādhi) – denn in seiner Ruhe liegt Tiefe.

„Werde wie der Berg – still, wach, unerschütterlich.“