FAQ @ MOUNTAIN BUDDHA
1. Worum geht es in diesem Blog?
Dieser Blog verbindet Naturfotografie mit buddhistischer und kontemplativer Sichtweise. Jedes Bild ist ein Moment der Stille – jedes Wort eine Einladung zur Achtsamkeit. Es geht um inneren Frieden, liebevolle Klarheit und die Schönheit des einfachen Daseins.
2. Muss ich Buddhist*in sein, um diesen Blog zu lesen oder zu verstehen?
Nein. Der Blog ist offen für alle Menschen – egal ob religiös, spirituell oder einfach neugierig. Die Gedanken hier wurzeln in buddhistischer und stoischer Praxis, sind aber für alle, die dem Leben achtsam und mit offenem Herzen begegnen möchten.
3. Was bedeutet „buddhistische Sichtweise“ auf Naturbilder?
In der Lehre des Buddha ist alles miteinander verbunden – ohne Trennung. Ein Baum ist nicht nur ein Baum, sondern Atem, Erde, Sonne, Zeit. Wenn wir ein Bild wirklich betrachten, hören wir vielleicht, was nicht gesagt werden kann: Vergänglichkeit, Verbundenheit, Stille.
4. Wie bist Du zum Buddhismus und Stoizismus gekommen?
Über das Lesen und das Leiden – wie so viele. In Zeiten innerer Unruhe habe ich in meinen Teenager-Jahren begonnen, mich nach etwas zu sehnen, das tiefer trägt als äußere Sicherheiten. Der Buddhismus zeigte mir den Weg nach innen, der Stoizismus half mir, ruhig im Wandel zu stehen. Beide Wege ergänzen sich – sanft und stark zugleich.
5. Wo und wann fotografierst Du?
Ich fotografiere ausschließlich im Allgäu und am Untermain – also in der Nähe meines jetzigen und meines ursprünglichen Wohnorts. Ich versuche das Wunder im Alltäglichen und in der eigenen Umgebung zu sehen und lehne Flugreisen aus verschiedenen Gründen ab. Ich stehe sehr früh auf und fotografiere am liebsten zum Sonnenaufgang und im Morgenlicht.
6. Welche Verbindung hast Du zu den Bergen?
Die Berge waren für mich immer Lehrer und Ort meines tiefsten inneren Friedens – ob beim Bergsteigen, Trailrunning oder Skitouren gehen. Ihre Stille, ihr langsames Werden, ihr offenes Schweigen – das alles hat mich tief geprägt.
7. Wie oft werden Beiträge im Blog veröffentlicht?
In Achtsamkeit teile ich dreimal im Monat neue Beiträge: Zum Ersten des Monats Gedanken über das Leben, zum Elften eine Weisheit aus den Lehren, und zum Einundzwanzigsten stille Bilder aus der Natur.
8. Wie sehe ich mir die Seite am besten an?
Mit Achtsamkeit und einem offenen Geist. Außerdem entfaltet sich die Seite an einem weiten Bildschirm wie eine Lotusblüte – in ihrer ganzen Tiefe. Auf kleinen Geräten bleibt – technisch bedingt – vieles verborgen.
9. Bist Du mit der Seite, den Fotos und den Texten zufrieden?
Sie sind geboren aus meinem achtsamen Tun, entstanden im Fluss des Augenblicks. Nichts davon ist ohne Makel – die Seite ist nicht für das Smartphone geschaffen, die Worte könnten klarer sein,
die Bilder sind in ihrer Größe und Qualität beschnitten – und doch vollkommen genug, um mir tief am Herzen zu liegen.
10. Wie geht es mit dem Blog weiter?
Der Blog ist – wie alles im Leben – im Werden begriffen. Er ist unvollkommen, so wie wir alle, und entwickelt sich Schritt für Schritt weiter. Vielleicht führen die nächsten Etappen seines Weges zu Mehrsprachigkeit (Englisch), zu einem achtsamen Austausch in den sozialen Medien oder zu einem kleinen Shop für Fotografien.
11. Wie kommt es zu dem Namen „Mountain Buddha“?
Der Name erklärt sich selbst: Die Liebe zu den Bergen und zum Buddhismus waren ausschlaggebend. „Mountain“ steht für das Erdende, das Stille, das Unerschütterliche. „Buddha“ nicht als Titel, sondern als Erinnerung: Erwachen ist möglich, in jedem von uns.
