„Was von Menschen gemacht ist, ist Ausdruck des Geistes – und zugleich Spiegel seiner Verstrickung.“

Hütten, Wege, Maschinen – sie entstehen aus Absicht, Planung, Wunsch. Sie sind nicht falsch, nicht schlecht. Aber sie sind bedingt entstanden (paṭicca samuppāda) – und damit vergänglich (anicca), nicht-selbst (anattā) und oft Quelle von Leiden (dukkha), wenn wir an ihnen haften.

Der Mönch würde sagen:

  • „Menschgemachtes ist nützlich – solange es nicht zum Maßstab des Selbst wird.“
  • „Technik kann verbinden – oder trennen. Es kommt auf den Geist an, der sie nutzt.“
  • „Auch ein Gebäude, ein Werkzeug, ein Algorithmus – alles ist leer von eigenem Wesen.“

Und doch:

  • In der Architektur kann sich Stille spiegeln.
  • In der Gestaltung kann Mitgefühl sichtbar werden.
  • In der Struktur kann Weisheit wohnen – wenn sie aus Achtsamkeit geboren ist.

„Nutze das Menschgemachte – aber sei nicht von ihm gemacht.“