„Eine Blume blüht – und vergeht. In dieser Wahrheit liegt das ganze Dhamma.“

Die Blume ist schön, doch ihre Schönheit ist nicht von Dauer. Sie erinnert uns daran, dass alles, was entsteht, auch wieder vergeht (Anicca).

  • In ihrer Knospe liegt das Potenzial.
  • In ihrer Blüte liegt die Entfaltung.
  • In ihrem Verwelken liegt die Wahrheit.

Der Buddha verglich das Erwachen mit dem Öffnen einer Lotusblume:
Aus dem Schlamm des Leidens wächst Reinheit und Erkenntnis.

Blumen lehren uns:

  • Achtsamkeit (Sati): Ihre Schönheit ist nur im Jetzt erfahrbar.
  • Nicht-Anhaften (Vairāgya): Wer sie festhalten will, zerstört sie.
  • Mitgefühl (Karuṇā): Wie Blumen öffnen sich Herzen, wenn sie berührt werden.

„Sei wie eine Blume – offen, still, vergänglich und voller Leben.“