„Eine Landschaft ist wie der Geist – weit, wandelbar, voller Erscheinungen.“
Wenn wir eine Landschaft betrachten, sehen wir nicht nur Berge, Täler, Wasser und Himmel – wir sehen auch unsere eigene Wahrnehmung, unsere Stimmungen, unsere Projektionen.
- In der Weite liegt die Möglichkeit zur Einsicht.
- Im Wandel liegt die Erinnerung an Vergänglichkeit (Anicca).
- In der Vielfalt liegt die Einladung zur Achtsamkeit.
Ein buddhistischer Mönch würde sagen:
- „Sieh die Landschaft – aber halte sie nicht fest.“
- „Gehe durch sie – aber verliere dich nicht in ihr.“
- „Erkenne: Auch dein Geist ist eine Landschaft – mit Wolken, Licht, Schatten und Stille.“
„Sei wie die Landschaft – lehre nicht mit Worten, sondern durch dein bloßes Dasein.“