„Der Nachthimmel ist wie der erwachte Geist – weit, leer und voller Möglichkeiten.“

In der Dunkelheit erkennen wir das Licht der Sterne. So wie in der Stille der Meditation Einsicht aufleuchtet.

Der Himmel hält nichts fest. Wolken kommen und gehen. Sterne erscheinen und vergehen.

  • Leerheit (Śūnyatā): Der Himmel ist nicht leer im Sinne von Nichts, sondern leer von Festhalten, leer von Ich.
  • Unendlichkeit: Kein Anfang, kein Ende – wie der Kreislauf von Geburt und Tod.
  • Spiegel des Geistes: Wenn der Geist ruhig ist, wird er wie der Himmel – offen, klar, grenzenlos.

Und doch:

  • Jeder Stern ist wie ein Gedanke – kurz sichtbar, dann wieder verschwunden.
  • Der Mond ist wie Mitgefühl – sanft, leuchtend, still.

„Schaue in den Nachthimmel – und erkenne dein wahres Wesen.“